Unter diesem Mut machenden Motto setzte sich am Montag, den 23.08.21 das Verbundprojekt „InSole“ (Öffnet in einem neuen Tab) in der Innenstadt von Remscheid für das Thema Alphabetisierung und Grundbildung ein. Gemeinsam mit dem Alfa-Mobil und unseren Kooperationspartnern vor Ort, der vhs Remscheid und der Schlawiner gGmbH, haben wir die Remscheider Bevölkerung zum Thema „geringe Literalität“ informiert und über mögliche Lernangebote in der Nähe beraten. Insbesondere das mit dem Verbundprojekt InSole eingerichtete niedrigschwellige Lernangebot, die LernBar (Öffnet in einem neuen Tab) konnte hier erfolgreich bekannt gemacht werden. Viele Passanten, darunter auch von Lese- und Schreibschwierigkeiten Betroffene sowie deren mitwissendes Umfeld, sind spontan auf uns zugekommen und haben sich sowohl für das Thema als auch für Lernangebote vor Ort interessiert. Es sind viele interessante Gespräche zustande gekommen, die uns in unserem Handeln bestärkten und die Notwendigkeit niedrigschwelliger Angebote bestätigten.
„Es ist nie zu spät, um Lesen und Schreiben zu lernen“ betonte in Remscheid vor allem auch Oliver Meise und machte als Lernbotschafter vielen Menschen damit Mut. Mit seiner offenen und ehrlichen Art hat er nicht nur die Passanten, sondern auch die Journalisten sichtlich beeindruckt. Zwei Artikel sind hierzu in den Remscheider Zeitungen erschienen, die das Thema in der Öffentlichkeit verbreiten und Mut machen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die Unterstützung, ohne die diese Aktion nicht so erfolgreich gewesen wäre.
Autorin
Mariola Fischer arbeitete zu diesem Zeitpunkt als Referentin im Projekt InSole – In Sozialräumen lernen.